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42 - Die Antwort auf fast alles
Info, Wissenschaft • 18.05.2025 • 05:45 - 06:20
Astrophysikerin Athena Coustenis erklärt, warum manche Planeten zum Leben geeigneter scheinen als andere.
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Was wird zuerst passieren: Besiedeln wir andere Planeten wie den Mars oder finden wir heraus, dass andere Planeten schon besiedelt sind?
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Das klassische Bild eines Aliens, wie wir sie uns vorstellen. Im Hintergrund der Alienjäger Seth Shostak vom Search for Extraterrestrial Intelligence (SETI) Institute.
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Würde man alle Faktoren kennen, ließe sich mit Hilfe der Drake-Gleichung ausrechnen, wie viele intelligente Zivilisationen es in der Milchstraße gibt.
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Originaltitel
42: Die Antwort auf fast alles
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2021
Info, Wissenschaft
Es gibt mehr Sterne im für uns sichtbaren Universum als Sandkörner an allen Stränden und in allen Wüsten der Erde zusammen - das sagen zumindest einige Schätzungen. Allein die Milchstraße hat, konservativ geschätzt, hundert Milliarden Sterne und um fast alle von ihnen scheint es Planeten zu geben. Doch herrschen dort Bedingungen vor, die ein außerirdisches Leben ermöglichen? Wenn ja, wie könnte sich solch ein Leben gestalten? Fragen über Fragen, die zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen heute versuchen zu beantworten. Mit Hilfe von Hochleistungsteleskopen werden Planeten in anderen Sonnensystemen aufgestöbert, um aus ihrer Lage und Größe erste Rückschlüsse auf die dortigen Gegebenheiten zu ziehen. Expertinnen und Experten horchen das All nach Radiosignalen ferner Zivilisationen ab. Man hofft so, auf fernen Himmelskörpern bald Spuren des Lebens zu entdecken. Gleichzeitig werden anhand des Wissens, welches wir über das Leben und seine Evolution auf der Erde bereits haben, Theorien zum Leben auf fremden Welten abgeleitet. Denn es wäre doch ärgerlich, Kontakt zu Außerirdischen aufzunehmen, nur um dann festzustellen, dass wir uns besser versteckt gehalten hätten - oder nicht?