KiKa
Anna und die wilden Tiere
Natur + Reisen, Tiere • 19.01.2025 • 16:35 - 17:00
So nah dürfte Anna sich eigentlich nicht an Wildhunde herantrauen. Aber Jaku und Janka sind noch Welpen und haben mehr Angst vor ihr als sie vor ihnen.
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Unter Narkose hat der Tierarzt einen Chip eingesetzt. Anna kontrolliert die Lage mit einem elektronischen Lesegerät.
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Der Schutz der Afrikanischen Wildhunde ist sehr wichtig. In Namibia leben nur noch 300 Exemplare in der Wildnis.
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Wildhunde haben ein typisches Raubtiergebiss: Die Eckzähne sind lange Fangzähne, an den Seiten haben sie eine Brechschere zum Zerkleinern der Nahrung.
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Produktionsland
D
Produktionsdatum
2017
Altersfreigabe
7+
Natur + Reisen, Tiere
Bunt wie ein Wildhund: In Namibia begegnet Tierreporterin Anna dem Afrikanischen Wildhund. Kaum ein Tier ist so gefährlich und unbeliebt. Es hat den Ruf eines brutalen Killers. Dabei ist das Raubtier der wohl effektivste Jäger Afrikas - ein Gesundheitspolizist. Ein Wildhund jagt meistens schwache und kranke Tiere und tötet sie rascher als jeder andere Räuber. Außerdem ist kein hundeartiges Raubtier so sozial und betreut so aufmerksam seine Jungen. Aber der Afrikanische Wildhund ist kurz vorm Aussterben. In Namibia leben in freier Wildbahn gerade noch 300 Tiere. Obwohl es seit Kurzem verboten ist, werden sie immer noch geschossen. Außerdem raffen Krankheiten wie Tollwut ganze Rudel dahin. Ohne Schutz der Raubtiere verschwinden sie bald von unserer Erde. In der Auffangstation Naankuse besucht Anna Jaku und Janka, zwei verwaiste Wildhundwelpen. Die müssen beim Tierarzt gewogen, geimpft und untersucht werden. Ohne Narkose geht das allerdings nicht. Anna packt tatkräftig mit an. Richtig laut wird es bei dem 13-köpfigen Rudel, denn die kriegen ein Warzenschwein serviert. Und Anna steht vor einer großen Mutprobe…