Planet
Die schwebenden Särge von Georgien
Natur + Reisen, Land + Leute • 20.02.2025 • 16:40 - 17:35
Wer in Tschiatura zur Arbeit fährt, braucht gute Nerven. Das Seilbahnnetz, das das georgische Bergarbeiterstädtchen im Kaukasus durchzieht, zählt zu den furchterregendsten der Welt.
Vergrößern
Josef Stalin wollte in den 1950er Jahren russische Ingenieurskunst unter Beweis stellen und beauftragte Fachleute mit dem Bau des einzigartigen Seilbahnnetzes in Tschiatura.
Vergrößern
In den 1950er Jahren erlebte Tschiatura seine Blütezeit. Um die ehemals 30.000 Einwohner zu ihrer Arbeit zu bringen, wurden 26 Seilbahnen gebaut, von denen noch acht in Betrieb sind.
Vergrößern
Die geplante Modernisierung der Seilbahnlinien sind Gesprächsthema Nummer Eins unter den Einwohnern. Sie sind zwiegespalten, denn jede Seilbahn, die nicht fährt, beeinflusst den Alltag in der Stadt.
Vergrößern
Originaltitel
360°_Géo
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2016
Altersfreigabe
12+
Natur + Reisen, Land + Leute
Wer in Tschiatura zur Arbeit fährt, braucht gute Nerven. Das Seilbahnnetz, das das georgische Bergarbeiterstädtchen im Kaukasus durchzieht, dürfte zu den furchterregendsten der Welt gehören. Doch ohne seine Gondeln wäre der kleine Ort nicht lebensfähig.